Eine Leselotte ist eine Lesehilfe, die das Lesen eines Buches bequemer machen soll, egal in welcher Position.
Gestern war ich mit meiner Leselotte unterwegs. Bei schönstem Sonnenschein waren wir am Kleinen Kiel im Ratsdienergarten. Es war herrlich, sich einfach ans Wasser zu setzen, die Leselotte auf dem Schoß und in einem schönen Buch (z.Zt. „Katzenjammer“ von Frauke Scheunemann) zu lesen.
Die Leselotte lässt sich gut transportieren und handhaben. Meine Leselotte ist gelb, es gibt sie aber auch noch in rot, blau, grün, orange, braun… in fast allen Farben.
Erhältlich ist die Leselotte in allen Buchläden oder unter www.leselotte.com
Dort findet man auch etwas über die Erfinderinnen der Leselotte.
Den beiden war es einfach zu doof, dass ihnen beim Lesen auf dem Rücken immer die Arme eingeschlafen sind und so haben sie etwas erfunden, dass sie bequem auf dem Rücken liegen und lesen konnten. Herausgekommen ist eben die LESELOTTE!
Bei der Leselotte benötigt man kein Lesezeichen mehr, da bereits ein Lesebändchen als Lesezeichen dient, was ich persönlich schade finde, da ich schließlich eine bekennende Sammlerin von Lesezeichen bin.

Wie man sehen kann, fühlt sich meine Leselotte ganz wohl so im Grünen.
Ich benutze sie aber nicht nur, wenn ich unterwegs bin.
Schön ist es auch, mit der Leselotte gemütlich auf dem Sofa zu liegen und das Buch nicht ständig in der Hand halten zu müssen. Oder im Bett, wobei ich persönlich im Bett lieber das Buch in der Hand halte, da ich vor dem Einschlafen (nur) ein paar Seiten zum Einschlafen lese. Ich lese nämlich lieber tagsüber und nicht wie einige andere abends oder in der Nacht.