Klappentext:
Durch einen Sturz hat Alice kurzzeitig das Bewusstsein verloren – und offenbar jegliche Erinnerung an die letzten zehn Jahre ihres Lebens. Ist sie etwa nicht 29, wahnsinnig glücklich mit ihrem Ehemann Nick und schwanger mit ihrem ersten Kind?
Nein, sie ist natürlich schon 39, hat bereits drei Kinder und ihre Ehe ist am Ende! Doch Alice ist entschlossen, die Zeit zurückzudrehen…
Meine Meinung:
Wisst ihr noch, was ihr vor zehn Jahren gemacht habt? An welchem Ort ihr wart, was ihr gemacht habt? Ich habe mal gegoogelt und dieser Tag war ein Montag. Also war ich wahrscheinlich um diese Zeit vor zehn Jahren im Baumarkt (als Auszubildende). Das war auch das Jahr, in dem ich nach Kiel gezogen und sozusagen „flügge“ geworden bin. Ach, ich könnte euch noch Geschichten erzählen… So, nun zu meinem eigentlichen Vorhaben, der Rezension.
Alice glaubt, dass sie 29 ist und nicht 39 und dass sie bald ihr erstes Kind bekommt. In Wahrheit ist sie 39, hat drei Kinder und steht kurz vor der Scheidung von ihrem Mann Nick. Doch Alice ist wie frisch verliebt und versucht, an der Liebe zu Nick festzuhalten. Doch in Wahrheit ist sie jetzt mit Dominick zusammen. Ihre drei Kinder sind ganz reizend. Der Leser wird sie in sein Herz schließen. Außerdem ist da noch Alice verrückte Familie. Eine lustige Oma, die einen Blog betreibt, ihre Mutter, die mit Nicks Vater zusammen ist und Alice Schwester Elisabeth. Eine bunt gemischte Familie.
Zitat:
„Du kommst mir wie eine Zeitreisende vor, weißt du das?“ (Seite 98)
Ich mag solche Romane, bei denen die Person noch einmal alles durchlebt. „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“ von Kerstin Gier ist auch ein solcher Roman. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für gemütliche Stunden auf dem Sofa bei einem Becher Tee genau das Richtige.
Dieses Buch bekommt von mir fünf Lesemäuse.
