Klappentext:
Sie wurden nicht vergewaltigt.
Nicht gefoltert. Nicht getötet.
Ihnen geschah viel Schlimmeres…
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den „Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt…
Meine Meinung:
Nein, ich hatte keine schlaflosen Nächte wegen dieses Buches, wie viele vielleicht denken. Die Bücher von Sebastian Fitzek sind einfach spitze! Am 9. Februar 2012 (Ist das denn wirklich schon wieder fast zwei Jahre her?) hatte ich dieses Buch zur Auswahl gestellt, um es von meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) zu bekommen. Damals hat bei der Abstimmung ein anderes Buch „gewonnen“. Nun habe ich es endlich gelesen. Den Auslöser dazu gab mir der Autor selbst, denn er war Mitte Dezember letzten Jahres kurz in der Stadt, um sein neues Buch „Noah“ vorzustellen.

Das Buch hat mir der Autor vor drei Jahren signiert.

Das Cover ist ein bisschen anders, da ich es im Bertelsmann Club gekauft habe. Es gefällt mir gut, da es ein düsteres altes Dach von einem Haus zeigt. So beschreibt Sebastian Fitzek auch die Teufelsbergklinik.
Während des Lesens konnte der Spannungsbogen sehr gut gehalten werden. Ich konnte teilweise gar nicht mehr aufhören zu lesen und wurde nur durch meine überanstrengten Augen ein bisschen ausgebremst. Zum Inhalt möchte ich nur so viel dazu sagen, dass mir persönlich manche Stellen ein bisschen zu langatmig waren, darum kann ich nicht die volle Anzahl von Lesemäusen geben. Das soll jetzt aber keinesfalls abwertend klingen, denn das ist meine persönliche Meinung. Ein anderer kann das Buch total spitze finden.
Zitat:
Doch als der Lötkolben aus ihrem Gesichtsfeld verschwand und es zwischen ihren Beinen immer heißer wurde, ahnte sie, dass die Qualen der letzten Stunden nur ein Vorspiel gewesen waren. (Seite 1)
Fazit: Wer noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen hat, der sollte dies dringend nachholen. Vorausgesetzt natürlich, dass man Psychothriller mag. Die Geschichte ist frei erfunden, die Teufelsbergklinik gibt es Wirklichkeit gar nicht. Wer medizinisch ein bisschen interessiert ist, kommt wird nicht enttäuscht werden, denn einige medizinische Fachbegriffe kommen in dem Buch vor.
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Dieses Buch bekommt von mir vier Lesemäuse.
