(2021)
Klappentext:
Timo Seidel ist 28 Jahre alt und führt ein Leben ohne jegliche Ambitionen. Anstatt wie seine Freunde Karriere zu machen, ist er in seinem Studentenjob hängengeblieben. Dementsprechend uninspiriert für er seine Arbeit aus, so dass er fristlos entlassen wird. Zu allem Überfluss hat seine Freundin Cleo beschlossen, sich von ihm zu trennen. Nun steht er also da: Ohne Freundin, ohne Job, ohne Geld und ohne Perspektive. Aus heiterem Himmel bietet sich ihm jedoch eine außergewöhnliche Offerte: Er bekommt einen befristeten Arbeitsvertrag als Lehrer. Nun ist es also offiziell: Für die kommenden sechs Monate darf Timo staatlich beauftragter Klugscheißer sein. Im öffentlichen Dienst! Vom Staat angeheuert wie James Bond! Quasi 007 Klugscheißer Royale! Schnell muss er allerdings feststellen, dass der Lehrerberuf doch ein wenig schwieriger ist als ursprünglich gedacht…
Meine Meinung:
Manchmal muss ich wohl aus meiner Lesekomfortzone raus, um zu erkennen, dass ich bei meinen bevorzugten Genres bleiben soll. Der Autor schreibt mich an und fragt, ob ich sein Buch lesen will. Vom Klappentext her hört sich das Buch ganz gut an, also stimme ich zu es zu lesen. Vom Schreibstil her gefällt es mir gut, deswegen habe ich es auch zu Ende gelesen. Normalerweise laufe ich an solchen Büchern vorbei. Es hat mich an manchen Stellen schmunzeln lassen, aber meistens eher aufgeregt durch die grauen Kästchen mit den Erklärungen.
Zitat:
„Du bist quasi vom Hotel Mama direkt ins Hotel Cleo gezogen.“ (Seite 25)
Fazit: Es ist nie zu spät für Veränderungen. Man muss sie nur endlich in Angriff nehmen.
Vielen Dank an Thorsten Steffens für das Rezensionsexemplar.
Dieses Buch bekommt von mir drei Lesemäuse.