Archive for the ‘Autoren’ Category

Stadtbücherei: 5 Fragen an…Viktoria Opp von der Stadtbücherei Wahlstedt

Ich möchte euch die Stadtbücherei Wahlstedt und ganz speziell die Leiterin Frau Viktoria Opp im Rahmen meiner Kategorie 5 Fragen an… vorstellen.

1. Wer hatte die Idee zu der schön gestalteten Kinderecke in der Bücherei?

Die Idee für die Gestaltung der Kinderecke war eigentlich ein Prozess mit allen Kollegen zusammen. Den Kindern sollte ein Ort geboten werden, an dem sie sich gerne aufhalten. Angefangen hat die Idee mit dem Thema Burgen, Ritter und Prinzessinnen und wandelte sich dann wie das gesamte Konzept der Bücherei über Wälder zu Piraten und Schiffen. Pirat kann jeder sein. Egal ob groß oder klein, Junge oder Mädchen. Diese wiederrum sind auf Schiffen unterwegs, was das maritime Thema der besonderen Landschaft Schleswig-Holsteins wieder aufgegriffen hat; nämlich das einige Bundesland zu sein, dass zwischen den Meeren liegt. Passend zum Meer brauchten wir also auch einen Leuchtturm, der gleichzeitig Deko, aber auch ein Wiedererkennungspunkt für die Kinder ist.

Später kamen noch die Möwen und die gefilzten Steine hinzu, um den Bereich abzurunden.

2. Was lesen Sie am liebsten und wo?

Früher habe ich nur Krimis und Thriller gelesen, je blutiger desto besser, aber mittlerweile lese ich viel Fantasy und eigentlich auch querbeet. Wenn der Klappentext für mich interessant klingt, dann lese ich auch Liebesgeschichten, Gesellschaftskritisches, Dystopien etc. Manchmal reicht auch eine kurze Humorvolle Geschichte. Das hängt sehr von meiner aktuellen Verfassung ab.

Am liebsten lese ich im kleinen Erkerzimmer auf meinem großen Lesesessel, der breit und lang genug ist, um es sich dort richtig bequem zu machen. Daneben steht ein kleiner Tisch mit Kerzen bestückt und genug Platz für die Tasse Tee ist auch noch. Wenn dann abends die Sonne durch die Fenster scheint ist das schon alleine Entspannung. Wenn dann das Buch auch noch gut ist, dann ist alles perfekt.

3. Was lieben Sie an Ihrem Beruf?

Das er überhaupt nicht wie das Klischee ist 😀

Ich erlebe jeden Tag neue Dinge, immer lerne ich neues dazu und das Berufsbild selber hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Er geht weg von der klassischen Ausleihe und Bücher einarbeiten und mehr zum Event Ort. Wir planen viele verschiedene Veranstaltungen, um für möglichst alle ein Angebot schaffen zu können. Und da gibt es so viele spannende Sachen, die man machen kann. Auch die technische Entwicklung finde ich super spannend und arbeite mich liebend gerne in so etwas ein und das ist nur ein Punkt, wo meine persönlichen Interessen mit dem Beruf übereinstimmen. Hier kann ich auch einfach mit meinen Kolleginnen rumspinnen und manchmal kommen auch richtig gute Sachen heraus! Das liebe ich an diesem Beruf.

4. Hatten Sie als Kind ein Lieblingsbuch?

Das ist für mich ein Buch, welches an sich gar nicht so spektakulär ist und auch keine großen Wendungen hat und wahrscheinlich mit das Erste, was ich halbwegs lesen konnte. Und zwar ist es das Buch „Wo ist dein Besen kleine Hexe?“. Ich habe dieses Buch geliebt und wollte es immer lesen bzw. vorgelesen bekommen. Die emotionale Bindung kommt natürlich auch hinzu, denn, wenn ich an dieses Buch denke, denke ich an die Abende, die ich im Bett saß und zusammen mit meiner Mama diese Geschichte gelesen habe.

5. In welche Zeit würden Sie am liebsten reisen?

Über diese Frage habe ich früher schon mal nachgedacht und konnte mich damals schon nicht festlegen. Ich würde super gerne mal an die Anfangszeit der Erde zurückreisen, um zu wissen, wie alles begonnen hat und wie die Welt vor den Menschen aussah. Bevor alles abgeholzt und bebaut wurde.

Dann würde ich aber auch gerne in die Römerzeit reisen und die Architektur und die Erfindungen bestaunen, die teilweise weiter voraus waren, als zu der Zeit im Mittelalter. Und auf jeden Fall würde ich auch in die Bibliothek von Alexandria gehen wollen. Welches Wissen ist dort verloren gegangen?

Dann wiederrum würde ich gerne in die Zukunft reisen, um zu sehen, ob die Erde dann überhaupt noch existiert und wenn ja, in welchem Zustand sie ist. Hat sich die Gesellschaft weiterentwickelt? Hat man die globalen Probleme in den Griff bekommen? Gibt es immer noch diese tiefe Kluft zwischen Arm und Reich? Gibt es überhaupt noch eine Währung? Etc.

Es gibt einfach zu viele interessante Epochen, um in einer zu bleiben.

Vielen Dank, liebe Frau Opp, dass Sie bei meinem kleinen Interview mitgemacht haben.

Reihenvorstellung zu „Der Nordseehof“ von Regine Kölpin

Ich möchte euch eine tolle Autorin und ihre Trilogie vorstellen. Die Bücher konnten mich so begeistern, dass ich sogar beim Ende des dritten Buches ein paar Tränchen vergossen habe, so ergriffen fand ich es.

Die Nordseehof-Trilogie spielt in Ostfriesland in der Zeit zwischen 1948 und 1993. Es fängt mit Johanna an, die auf dem Eilershof aufwächst und durch die Heirat mit Eike auf den Nordseehof zieht. Der Nordseehof ist eine Schäferei, hinter der viel Arbeit steckt, wie man beim Lesen der Bücher erfährt.

Im Laufe der Jahre lernen wir die Erben Johannas kennen Es geht um Liebe, Intrigen und Verrat. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle drei Bücher. Es steckt viel Gefühl, Spannung und Dramatik und Liebe in den Büchern.

Mein Fazit

Ich habe diese Autorin erst sehr spät entdeckt. Sie konnte mich restlos mit ihren Büchern überzeugen und machte mich nach dem Ende der Trilogie sprachlos. Ab nach Ostfriesland und mit Johanna und den anderen eine aufregende Zeit erleben. Ich hatte sie definitiv.

Einer meiner Lesehighlights 2021!

Reihenfolge:

Der Nordseehof – Als wir träumen durften

Der Nordseehof – Als wir der Freiheit nahe waren

Der Nordseehof – Als wir den Himmel erobern konnten

Auf der Seite reihenfolge.org findet ihr die Autorin Regine Kölpin noch nicht (jedenfalls fand ich sie noch nicht), aber ihr werdet bestimmt andere tolle Autorinnen und Autoren dort entdecken.

Schöne Cover – Meike Werkmeister

Wieder ein Beitrag aus der Kategorie „Schöne Cover“. Es gibt auch andere Autorinnen als Gabriella Engelmann, die das Nordseefeeling ins heimische Wohnzimmer zaubern können.

Die beiden Bücher von Meike Werkmeister spielen auf der Nordseeinsel Norderney. Da möchte ich irgendwann einmal hin.

Diese Autorin traf ich auch im letzten Jahr bei einer Lesung bei stories! Buchhandlung in Hamburg, die sogar musikalisch von der Sängerin Julia Kutz untermalt wurde.

Nebenbei bemerkt bin ich immer mit meiner besten Freundin unterwegs, die auch die Fotos mit mir und den Autoren macht.

Ich bin noch nicht dazu gekommen, das erste Buch zu lesen und das zweite ist gerade erst erschienen. Also kenne ich beide noch nicht, bin jedoch sehr gespannt darauf.

Man weiß Sachen erst zu schätzen, wenn sie nicht mehr stattfinden können so wie Lesungen. Ich vermisse sie schon sehr. 🙂

Schöne Cover – Eva Seifert

Heute möchte ich euch zwei tolle Cover einer sehr sympathischen Autorin zeigen, die direkt Lust machen, dem Alltag zu entfliehen und nach Schweden und Wales zu reisen und nein, ich habe beide Bücher noch nicht gelesen. Die sind einfach zum Verlieben. Ich mag Coverkäufe.

Die Autorin Eva Seifert traf ich letztes Jahr bei einer Lesung in Elmshorn, bei der sie ihren Debütroman „Ein schwedischer Sommer“ vorgestellt hat.

Bestimmt hätte sie ihren zweiten Roman „Ein Sommer unter Apfelbäumen“ auch dieses Jahr bei einer Lesung vorgestellt, wenn nicht Corona dazwischengekommen wäre. Bis jetzt ist verständlicherweise noch nichts auf ihrer Autorenseite bekannt gegeben worden.

So, ich hoffe, ich habe euch jetzt neugierig auf die Bücher gemacht, wobei es ja eigentlich nur um die Cover gehen sollte. 😉

Autoren: 5 Fragen an… Anja Goerz

© Susanne Schleyer / autorenarchiv.de

  1. Seit wann schreiben Sie?

Immer schon. Natürlich behaupten das alle Autoren von sich, aber ich habe wirklich bereits als Kind Märchen und Geschichten geschrieben. Die Idee für das erste Buch habe ich dann lange mit mir herumgetragen, bis eine Kollegin sagte: Schreib das auf! Das war der erste Roman „Herz auf Sendung“, der 2011 erschienen ist.

2. Welches Genre lesen Sie selbst am liebsten?

Am allerliebsten lese ich Thriller und Krimis. Ich liebe besondere Figuren, schöne Sprache. Ich bin Fan von Friedrich Ani, Elisabeth George und Harlan Coben. Ich lese sehr gern Zoë Beck und Sebastian Fitzek. In neuerer Zeit gibt es auch immer wieder alles zu entdecken, ich empfehle Katja Bohnet, Uli Hansen, Susanne Kliem, ach das ist endlos. Weinmann beginnt, darüber nachzudenken, dann fällt einem so viel Tolles ein.

3. Welches Buch besitzen Sie am längsten?

Das wird eines meiner Kinderbücher sein. Vielleicht die Grimms Märchen, ein Buch, aus dem mir meine Oma schon vorgelesen hat und das immer noch in meinem Regal steht. Später kamen dann alle „Hanni und Nanni“ Bände dazu, aber auch Edgar Wallace und Stephen King.

4. Wo lesen Sie am liebsten?

Im Bett.

5. Was wird es von Ihnen als nächstes geben? Wieder einen Krimi oder einen Frauenroman?

Auf jeden Fall wieder einen Thriller. Ich habe einige Ideen und muss jetzt durch Recherche und Überlegungen, durch Gespräche mit Kolleginnen herausfinden, welche davon am besten funktioniert. Das wird noch ein wenig dauern.

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Vielen Dank, liebe Frau Goerz, dass Sie bei meinem kleinen Interview mitgemacht haben.

Autoren: 5 Fragen an…Petra Schier

Petra Schier

1. Seit wann schreibst Du?

Im Grunde schon immer. Schon in der Grundschule habe ich mir gerne Geschichten ausgedacht oder Bücher, die ich gelesen habe, gedanklich weitergesponnen. Mit elf Jahren bekam ich dann mein erstes Tagebuch geschenkt. Von da an habe ich dann immer mehr geschrieben. Meinen ersten (historischen) Roman habe ich dann während des Abiturs verfasst.

2. Welches Genre liest Du selbst am liebsten?

Kein bestimmtes. Ich lese, wonach mir gerade ist.

3. Hast Du ein persönliches Lieblingsbuch?

Nicht nur eines, die Liste ist etwas länger und erstreckt sich auch eher auf Lieblingsautoren. Jane Austen zum Beispiel, aber auch Nora Roberts. Gerade kürzlich habe ich auch Sarah Morgan für mich entdeckt, eine britische Autorin, die sehr spannende Liebesromane schreibt.

Die Bücher der verstorbenen Autorin Judith Merkel Riley, allen voran „Die Stimme“, Die Vision“ und „Die Zauberquelle“ haben mich zu meinem ersten historischen Roman inspiriert und mich für das Genre begeistert. Alle drei Bücher habe ich schon mehrfach gelesen.

4. Wo schreibst Du am liebsten?

In meinem Arbeitszimmer, denn dort kann ich mich am besten konzentrieren und habe alle Materialien griffbereit.

5. Wenn Du die Gelegenheit hättest, in die Vergangenheit zu reisen, in welche Zeit würdest Du dann gerne reisen?

Solange ich nur dorthin reisen soll und nicht gleich dort leben, dann selbstverständlich in all jene Epochen, in denen meine Bücher spielen. Also das 14./15. Jahrhundert, das 17. und auch das frühe 19. Jahrhundert.

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Vielen Dank, liebe Petra, dass Du bei meinem kleinen Interview mitgemacht hast.

Autoren: 5 Fragen an…Mia Sassen

maikennielsen

1. Seit wann schreibst Du?

Ich schreibe, seit ich 7 Jahre alt bin. Damals musste ich ein Bordtagebuch führen, um meiner Lehrerin in Hamburg zu beweisen, dass ich auch auf dem Schiff meines Vaters lesen und schreiben lerne. Es war sehr mühsam, ich erinnere mich dunkel an Schriftkringel, die nicht so wollten wie ich… aber ich habe es geliebt, Erlebtes auszuschmücken und andere damit zu unterhalten. Mit 10 stand dann auch mein Entschluss fest, Schriftstellerin werden zu wollen.

2. Welches Genre liest Du selbst am liebsten?

Ich lese querbeet, einfach alles. Von Klassikern bis hin zu aktuellen Bestsellern. Aber ich habe eine besondere Vorliebe für Geschichten, die mich zum Lachen bringen und für Abenteuerromane.

3. Hast Du ein persönliches Lieblingsbuch?

Kann ich ganz schwer sagen. Einer meiner liebsten Abenteuerromane ist „Pirates!“ von Celia Rees. Zum Lachen bringen mich unter anderem die ersten beiden Romane von Stefan Schwarz, die ersten Romane von Catherine Alliott und „Für jede Lösung ein Problem“ von Kerstin Gier. Ich mag auch die Schauergeschichten von E.T.A. Hoffmann, so ziemlich alles von Daphne du Maurier, die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig, alles von Charles Dickens, die historischen Romane von Diana Norman und Tanja Kinkel, und „Désirée“ von Annemarie Selinko – ein Roman, der wesentlich dafür verantwortlich war, dass ich später nach Frankreich ging.

4. Wo schreibst Du am liebsten?

An meinem Schreibtisch zu Hause. Begleitet von Musik, Schokolade und Tee.

5. Wenn Du die Gelegenheit hättest, in die Vergangenheit zu reisen, in welche Zeit würdest du dann gerne reisen?

In die zwanziger Jahre nach Paris! Ich würde ein Kleid mit langen Fransen tragen, die Nächte durchtanzen, jede Menge Swing hören, Gin Tonic trinken, mich fürchterlich mit F. Scott Fitzgerald streiten, ein Grammophon besitzen und witzige, verrückte Künstlerfreunde haben. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen muss so intensiv gewesen sein und die Leute hatten einen riesigen Lebenshunger. Das wäre meine Zeit gewesen!

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Vielen Dank, Mia, dass du bei meinem kleinen Interview mitgemacht hast.

Autoren: 5 Fragen an…Sabine Zett

ZETT_SABINE

1. Seit wann schreibst Du?

Schon während meiner Schulzeit habe ich für die örtliche Tageszeitung Artikel verfasst und wurde später auch Journalistin. Nach der Geburt meiner Kinder (heute 17 J. und 14 J.), nach unzähligen Artikeln, Reportagen, Kolumnen, Theaterdrehbüchern und Hörspielen war irgendwann die Idee für das erste Buch da, damals ein lustiges Fußballbuch für Kinder. Mittlerweile habe ich knapp zwanzig Kinder- und Jugendbücher geschrieben, Tendenz steigend :-). Da ich aber noch ein paar nicht ganz jugendfreie Witze 😉 in der Schublade hatte, mussten es jetzt auch noch lustige Frauenromane sein.

2. Welches Genre liest Du selbst am liebsten?

Ich lese querbeet alles; Chick-Lit, Biografien, Sachbücher, Thriller, etc., weil mich viele Dinge interessieren und ich neugierig bin, was sich meine KollegInnen so ausgedacht haben. Leider komme ich nicht so oft zum Lesen, wie ich es mir wünschen würde.

3. Hast Du ein persönliches Lieblingsbuch?

Es wechselt ständig. Derzeit ist es „Das große Los“ von Meike Winnemuth, weil ich genauso gern reise wie lese.

4. Wo schreibst Du am liebsten?

Am liebsten sitze ich auf einer Terrasse im Süden, mit Blick aufs Meer. Dann könnte ich stundenlang schreiben. Leider wohne ich in der Nähe von Duisburg, also nix mit Süden und Blick aufs Meer 😉 Aber an meinem Schreibtisch ist es meistens auch ganz nett.

5. Wenn Du die Gelegenheit hättest, in die Vergangenheit zu reisen, in welche Zeit würdest du dann gerne reisen?

Ich würde viel lieber in die Zukunft reisen und sehen, was da noch alles kommen wird, ob wir Autoren z.B. per Gedanken unsere Bücher schreiben könnten. Das Tippen ist ja so zeitraubend 😉

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Vielen Dank, Sabine, dass Du bei meinem kleinen Interview mitgemacht hast.

Autoren: 5 Fragen an…Sandra Florean

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1. Seit wann schreibst Du?

Bereits als Jugendliche habe ich Fantasygeschichten und Gedichte geschrieben. Allerdings selten ernsthaft und oftmals nicht bis zu Ende. Dann verlor ich das Schreiben zeitweilig aus den Augen und lebte meine Kreativität in meiner historischen und fantastischen Schneiderei aus.
Vor etwa 4 Jahren kam mir die Idee von Dorian und Louisa. Seit dem schreibe ich regelmäßig und auch ernsthafter. Mit Plan, wenn man so will.

2. Wie viel von Dir selbst steckt in Louisa?

Ich wollte jetzt schon antworten: nicht allzu viel. Doch, wenn ich ehrlich bin, steckt mehr von mir in ihr, als ich bisher zugeben wollte. Dennoch sähe ich mich lieber in der Rolle des Dorian 😉

3. Hast Du ein persönliches Lieblingsbuch?

Etliche! Oscar Wilde z. B. lese ich sehr gerne, weil er so herrlich sarkastisch ist. Die Blackdagger-Reihe hat es mir (natürlich) auch angetan und Anita Blake. Aber meine Lieblings-Romanfigur ist und bleibt Lestat von Anne Rice.

4. Wo und wann schreibst Du am liebsten?

Zuhause in meiner Kreativwerkstatt.
In einem Dachzimmer habe ich meine historische Schneiderei untergebracht. Dort steht auch mein Schreibtisch. Umgeben von schönen Stoffen, Schnittzeichnungen und meinen Kostümen fühl ich mich wohl. Da kann ich am besten schreiben. Am liebsten den ganzen Tag, doch da hat meine Familie was gegen 😉

5. Wenn Du die Gelegenheit hättest, in die Vergangenheit zu reisen, in welche Zeit würdest Du dann gerne reisen?

Ins Rokoko zu Marie Antoinette. Die Kleider und das ganze höfische Gebaren sind einfach zu herrlich!

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Vielen Dank, liebe Sandra, dass Du bei meinem kleinen Interview mitgemacht hast.

 

Autoren: 5 Fragen an…Gabriella Engelmann

Gabriella Engelmann

© Peter Wolff

     Fotodesign

1.    Seit wann schreibst Du?

Offiziell und „veröffentlicht“ werden es im Frühjahr 2014 exakt zehn Jahre. Aber ich habe auch davor schon als Lektorin Texte für Kinderbücher geschrieben, sowie mich als Ghostwriterin für Beiträge von Promis in der Kinderbuchanthologie „Pfeif der Angst ein Liedchen“ (Edition Riesenrad) betätigt.

2.    Welches Genre liest Du selbst am liebsten?

Ich nenne es immer das Genre „Querbeet“, also nach Lust und Laune. Generell mag ich es sehr, entweder zu Schwelgen, zu Lachen – oder etwas zu Lernen. Mein Buchbestand reicht vom Psychologiesachbuch über Künstlerbiografien zu Lyrik bis Bilderbuch und Belletristik. Wenn man bei mir ist, könnte man durchaus das Gefühl haben, eine Buchhandlung zu betreten, denn ich sortiere sehr streng nach Genres. Andernfalls würde ich nie etwas wieder finden 😉

3.    Hast Du ein persönliches Lieblingsbuch?

„Licht“ von Christoph Meckel – für mich die schönste (und traurigste) Liebesgeschichte überhaupt!

4.    Wo schreibst Du am liebsten?

Exposé und Figurenprofile entwickle ich am allerliebsten in Cafés, die ich mir meist thematisch passend aussuche. Dabei trinke ich Unmengen Tee und Kaffee, meist gefolgt von einem Mittagessen und/oder Kuchen. Ich stehe nicht eher auf, bis das Große und Ganze steht, da bin ich eisern!

Der Roman selbst entsteht aber ausschließlich an meinem Schreibtisch, sonst ginge die Konzentration viel zu schnell flöten …

5.    Wenn Du die Gelegenheit hättest, in die Vergangenheit zu reisen, in welche Zeit würdest Du dann gerne reisen?

Puh, schweeeere Frage, da ich so gar kein Zeitreise-Fan-Gen in mir trage. Dazu lebe ich viel zu gern im Hier und Jetzt. Allerdings hat mir die Zeitspanne in Woody Allens großartigem Film Midnight in Paris gefallen. Ins Künstler-Milieu der 1920-er zu reisen und all die vielen tollen Maler, Denker, Komponisten etc. kennen zu lernen hätte schon was. 🙂

Vielen Dank, liebe Gabriella, dass Du bei meinem kleinen Interview mitgemacht hast.